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Familienarchiv Cauer

Allgemeine Beschreibung

Das Archiv enthält Briefe an Familienangehörige, Manuskripte und Tagebücher sowie Erinnerungsstücke vor allem aus der Linie

 

Ludwig Cauer (1792-1832) ∞ Marianne Itzig,
Eduard Cauer (1823-1881) ∞ (1) Marie Streicher (1828-1868), (2) Minna Schelle geb. Latzel (1841-1922)
Wilhelm Cauer (1858-1940)
Wilhelm Cauer (1900-1945),

 

aber auch zahlreiche Stücke aus der Bad Kreuznacher Bildhauerfamilie Cauer.
Stücke betr. Minna Cauer geb. Latzel hat Das Feministische Archiv in Köln erhalten.

 

Aufgrund familiärer Verbindungen mit angesehenen jüdischen Familien (Itzig, Mendelssohn, Streicher, Flies), und weil einige Stücke aus der Familie Itzig in die Verwahrung von Marianne Itzig verh. Cauer und damit an Eduard Cauer kamen, sind aufschlussreiche Dokumente zur Geschichte der Juden in Preußen zu verzeichnen.

 

Der Bestand wurde von Karoline Cauer (1900-1987) nach Personen und deren Nachkommen geordnet. Karoline Cauer hat in diesem Zusammenhang eine Monografie zu Isaac Daniel Itzig (1750-1806) veröffentlicht ("Oberhofbankier und Hofbaurat. Aus der Berliner Bankgeschichte des XVIII Jahrhunderts." Schriftenreihe des Instituts für Bankhistorische Forschung e.V., Frankfurt M., o.J.).

 

Die folgende Aufstellung vom Mai 2002 enthält Dokumente, die evtl. für die Erforschung der Geschichte der Juden in Preußen von Belang sind.

 

Das Familienarchiv Cauer wurde bis 2006 von Emil Cauer (Berlin und Hochstetten-Dhaun in der Pfalz) verwaltet und ging dann als Schenkung geschlossen an die Staatsbibliothek Berlin (Preussischer Kulturbesitz), wo es von der Handschriftenabteilung in die Sammlung von Nachlässen aufgenommen wurde.

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