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Jellinek

Vorwort

In den Jahren 1986/87 hat Frau Dr. Barbara Jellinek, Aurich, den in ihrem Besitz befindlichen Teil des Nachlasses ihrer Vorfahren Jellinek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg übertragen. Während die Bücher aus diesem Nachlaß der Bibliothek der Hochschule einverbleibt wurden, hat die Hochschule die handschriftlichen Unterlagen und einige Drucksachen 1987 dem neu gegründeten Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland übergeben. Im Jahre 1990 fügte Frau Dr. Jellinek diesen Papieren einige Stammtafeln der Familie Jellinek und Oppenheimer/Wertheimer bei.

 

Diese Unterlagen stellen nur einen kleinen Teil der Nachlässe aus der Familie Jellinek dar. Im Jahre 1963 gelangten größere Teile der Nachlässe von Camilla Jellinek (1860-1940), Georg Jellinek (1851-1911) und Walter Jellinek (1885-1955) in das Bundesarchiv Koblenz (Wolfgang A. Mommsen (Bearb.): Die Nachlässe in den deutschen Archiven (Schriften des Bundesarchivs 17 I und II). Boppard a. Rh. 1971 und 1983, Nr. 1842, 1843 und 1844). Weitere Nachlaßteile aus der Familie Jellinek sollen sich in der Universitätsbibliothek Jerusalem (Alte Universität) und vermutlich im Juristischen Seminar der Universität Heidelberg befinden.

 

Der Bestand B. 2/4 umfaßt 13 Nummern mit ca. 0,07 lfd. m. Seine Ordnung und Verzeichnung wurde im Jahre 1991 abgeschlossen.

 

Eberhard Gönner, Juni 1991

 

Im Sommer 2019 übergab das Bundesarchiv dem Zentralarchiv Briefe sowie ein Notizbuch, die im Zusammenhang mit Adolph Jellinek stehen (Zug. 19/09). Die Unterlagen wurden geordnet und verzeichnet. Der Bestand umfasst nunmehr 18 Nummern mit ca. 0,08 lfd. m.

 

Monika Preuß, September 2019