Friedhofsdokumentation
JÜDISCHE FRIEDHÖFE IN BREMEN
Hastedt
STADTKREIS: Bremen
ADRESSE: Deichbruchstraße
BELEGUNGSZEIT: 1796-heute
GRABSTEINE: etwa 900
DOKUMENTATION:
- 1993 durch Ursula Siebert: Fotos von 93 Grabinschriften mit Übersetzungen.
- 1997 durch Jeanette Jakubowski: Volldokumentation von 9 Inschriften, Fotos von weiteren 51 Grabsteinen, Belegungsplan.
VERÖFFENTLICHUNGEN:
- Geschichte inJakubowski 2002
- Geschichte unter http://www.bethhahayim.info/bremen.htm (März 2006)
BEMERKUNGEN:
- Das Dorf Hastedt gehörte ursprünglich zum Herzogtum Hannover und kam erst 1803 zu Bremen.
- Die Zahl der Grabstätten wurde 2008 mit 1200 angegeben (Bericht der taz vom 19.11.2008)
Lehe
STADTKREIS: Bremerhaven
ADRESSE:
BELEGUNGSZEIT: 1768-
GRABSTEINE: 253
DOKUMENTATION:
- 1985 durch Klaus-Peter Schulz, Kreisheimatmuseum Osterholz (Abschrift: deutsche Inschriften; Fotos; Belegungsplan)
VERÖFFENTLICHUNGEN:
BEMERKUNGEN: Lehe gehörte früher zum Regierungsbezirk Stade (Niedersachsen)
Lesum
STADTKREIS: Bremen
ADRESSE:
BELEGUNGSZEIT:
GRABSTEINE:
DOKUMENTATION:
VERÖFFENTLICHUNGEN:
BEMERKUNGEN: Lesum gehörte früher zum Regierungsbezirk Stade (Niedersachsen). Jürgen Bohmbach erwähnt in seinem Aufsatz über Die Juden im alten Regierungsbezirk Stade (Bohmbach 1977) einen „alten Friedhof der Gemeinde [Lesum] in der Ritterhuder Feldmark….an der Chaussee zwischen Lesumn und Schönebeck“, der 1850 nochmal um ein Stück Land erweitert wurde (S. 52 f).
Riensberg
STADTKREIS: Bremen
ADRESSE: an der Beckfeldstraße, nahe dem Riensberger Friedhof
BELEGUNGSZEIT: Einweihung Nov. 2008 (Bericht in der taz vom 19.11.2008)
GRABSTEINE:
DOKUMENTATION: Geschichte in http://www.aknds.de/1432.html
VERÖFFENTLICHUNGEN:
BEMERKUNGEN: 2013 Neubau einer Trauerhalle (Jüdische Allgemeine vom 12. Dez. 2013, S. 10)