Hessen

Hinweise auf Quellen zur Geschichte der Juden in Deutschland, die sich in Staatsarchiven des Bundeslandes Hessen befinden. Liste der im Heidelberger Zentralarchiv vorhandenen Spezialinventare, Verzeichnisse, Übersichten und Zusammenstellungen.

Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden

• Veröffentlichtes Spezialinventar:
  Hartmut Heinemann (Bearb.), Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden 1806-1866. Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen,Wiesbaden 1997, (=Quellen zur Geschichte der Juden in hessischen Archiven 3), 577 Seiten.
• Ausdruck einer Computerrecherche zu Akten über die Jüdische Gemeinde Frankfurt nach 1945 im Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, 1993,
  122 Blatt.
• Findbuch für Abteilung 365, Judenregister aus hessischen Gemeinden (18. Jh., vorwiegend 19. Jh.),
  bearb. v. Marianne F. Klee, 1974. Schreibmaschinenmanuskript, 292 Seiten.
• Zwei Verzeichnisse für einige Archivalien aus der Jüdischen Gemeinde Frankfurt a. M, die etwa 1965 vom Hessischen Hauptstaatsarchiv verfilmt wurden.(Es handelt sich um einen Restbestand von Personenstandsunterlagen aus verschiedenen jüdischen Gemeinden in Hessen, die während der NS-Zeit vom "Gausippenamt" eingezogen worden waren. Die Originale befinden sich heute im Heidelberger Zentralarchiv, wo auch ein detailliertes Verzeichnis vorliegt.)
  Schreibmaschinenmanuskript, 11 Blatt.

Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

• Veröffentlichtes Spezialinventar:
  FriedrichBattenberg (Bearb.), Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt 1080-1650. Wiesbaden 1995 (=Quellen zur Geschichte der Juden in hessischen Archiven 2), 636 Seiten.
• Veröffentlichtes Spezialinventar:
  FriedrichBattenberg (Bearb.), Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt 1651-1806. Mit Nachträgen 1312-1650. Wiesbaden 2008 (=Quellen zur Geschichte der Juden in hessischen Archiven 4), Teil 1: Quellen, 980 Seiten. Teil 2: Index, S. 981-1234.
• Veröffentlichung:
  Friedrich Boss (Bearb.), Judaica im Staatsarchiv Darmstadt. Jüdische Personenstandsregister (Judenmatrikel) für die Provinzen Oberhessen und Starkenburg 1788-1875 (=Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 13/2), Darmstadt 1988, 103 Seiten.
• Verzeichnis.
  Die Akten der Israelitischen Religionsgemeinde Darmstadt sowie der Landjudenschaft Hessen-Darmstadt befinden sich im Original in den Central Archives for the History of the Jewish People in Jerusalem (17 lfm, 1663-1941). Das Hessische Staatsarchiv Darmstadt besitzt jedoch Mikrofilmkopien dieser Unterlagen (Abteilung Q 2). Das im wesentlichen vom Staatsarchiv erarbeitete Verzeichnis (Eckhart G. Franz, 1984) bezieht sich sowohl auf die Originale in Jerusalem als auch auf die Mikrofilme in Darmstadt. Darüber hinaus sind auch einige Akten staatlicher Provenienz (Abteilungen G 17: Landjudenschaftliche Kommission Darmstadt, 1785-1878) berücksichtigt worden.
  Schreibmaschinenmanuskript, 45 Seiten.
• Veröffentlichtes Spezialinventar:
  Friedrich Battenberg (Bearb.), Judaica im Staatsarchiv Darmstadt. Urkunden 1275-1650 (=Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 13/1), Bd. 1, Darmstadt 1981, 322 Seiten.

Hessisches Staatsarchiv Marburg

• Veröffentlichtes Spezialinventar:
  Löwenstein, Uta (Bearb.), Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg
  1267-1600. Hg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen in Verbindung mit dem Hessischen Staatsarchiv Marburg, 3 Bde., Wiesbaden 1989. 561, 610, 661 Seiten.
• Spezialinventar:
  Allgemeine Aktenverzeichnisse, Verz. 6 Judenakten, (16.-19. Jh.), Schreibmaschinenmanuskript, 391 Bl, Marburg 1937. [Das Verzeichnis wurde 2001 in Marburg für das Zentralarchiv auf Mikrofilm kopiert.
  In Heidelberg wurde dann ein Ausdruck auf Papier angefertigt und zu zwei Bänden gebunden,
  Teil A: Inhaltsverzeichnis, Liste der nicht berücksichtigten Bestände, Verzeichnis Bl. 1-172,
  Teil B: Verzeichnis, Bl. 173-391.]

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