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Verzeichnisse anderer Archive

Nordrhein-Westfalen

Hinweise auf Quellen zur Geschichte der Juden in Deutschland, die sich in Staatsarchiven des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen befinden. Liste der im Heidelberger Zentralarchiv vorhandenen Spezialinventare, Verzeichnisse, Übersichten und Zusammenstellungen.

Hauptstaatsarchiv Düsseldorf

 

  • Spezialinventar:
    Akten und Urkunden des Hauptstaatsarchivs Düsseldorf betreffend Juden und jüdische Religionswesen.
    Schreibmaschinenmanuskript, 270 Seiten.
    14.-20. Jh.
  • Judenbetreffe in Urkunden- und Aktenbeständen des Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (1350-1600),
    Schreibmaschinenmanuskript, 84 Seiten.
    14.-17. Jh.
  • Quellen zur Geschichte der Juden in Aachen 1801-1942 wurden 1994 in einer Veröffentlichung des Stadtarchivs Aachen verzeichnet und abgedruckt.

 

 

Staatsarchiv Detmold und Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe

  • Veröffentlichung:
    Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75,
    bearb. v. G. Engelbert und I. Kötz, 2. neubearb. Auflage, Detmold 1991, 124 Seiten.
    18. und 19. Jh.
  • Repertorium für den Bestand P 10, bei dem es sich um Filme und Rückvergrößerungen jüdischer Personenstandsunterlagen (1697-1942) aus den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster handelt. (Die Filmkopien wurden von der Firma Gatermann im Auftrag des Reichssippenamtes angefertigt.) Schreibmaschinenmanuskript (1987), 11 Blatt. Findbuch seit 2008 im Internet.
  • Findbuch zum Bestand D 87 Archivpädagogische Sammlung Wolfgang Müller. [Müller war von 1986 bis zu seinem Tod 1996 Archivpädagoge am Staatsarchiv Detmold. Einen Schwerpunkt seiner Sammlung bildet die Geschichte der Juden in Lippe, sie enthält insbesondere auch 6 Ordner Korrepondenz mit Juden, die während der NS-Zeit emigrieren mußten.] Die Sammlung ist in 101 Kartons untergebracht. Das Findbuch (in der Fassung von August 2002) hat einen Umfang von 73 Seiten (Computerausdruck).
  • Findbuch zum Bestand D 109 Jüdische Kultusgemeinde Detmold und Herford (1890-1981). 51 Seiten. 1999.
    [Der Bestand besteht zum größten Teil aus den Nachkriegsakten der Jüdischen Gemeinde Detmold.]

·       Findbuch (Okt. 2006) zu Bestand D 70 C (= kleinere Abgaben von Materialien aus privater Hand zu Juden aus Lippe und Westfalen), Ausdruck, 12 Blatt.

·       Findbuch (Dez. 1982) zu Bestand D 72 Sternheim (= Nachlass von Adolf Sternheim, der 1950 als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Lemgo gestorben ist.), Ausdruck, 4 Blatt.

·       Auszug aus dem Findbuch (1996) zu Bestand D 80 A (= Tonkassetten), Ausdruck, 17 Blatt. Es handelt sich um Interviews mit Juden, die in Ostwestfalen-Lippe gelebt haben. Die Gespräche wurden in den Jahren 1981-1993 von Dr. Joachim Meynert zur Vorbereitung seiner Dissertation geführt.

Staatsarchiv Münster

  • Veröffentlichung:
    Findbuch zum Bestand Oberpräsidium der Provinz Westfalen. Kirchen, Schulen, Juden,
    bearb. v. Manfred Wolf, hg. v. Nordrhein-Westfälischen Staatsarchiv Münster, Münster 1991.
    516 Seiten.
  • Veröffentlichtes Spezialinventar:
    Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen. Spezialinventar zu den Akten des Nordrhein-Westfälischen Staatsarchivs Münster, (14.-20. Jh.), bearb. v. U. Schnorbus, Münster 1983,
    352 Seiten.
  • Seit 1976 befinden sich die Akten der Marks-Haindorf-Stiftung als Depositum der Jüdischen Gemeinde Münster im Staatsarchiv Münster.
    Die Marks-Haindorf-Stiftung war 1825-1926 jüdische Lehrerbildungsstätte.
    Umfang: 5 Kartons, Findbuch C 220, Laufzeit: 1865-1937.
    [Verzeichnis auch in: Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen, 1983, S. 250-254]
  • Ebenfalls als Depositum Akten der Jüdischen Gemeinde Vlotho.
    Umfang: 2 Kartons, Findbuch C 221, Laufzeit 1885-1926
    [Verzeichnis auch in: Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen, 1983, S. 254-255]

 

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