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Bestand B.3/82

Chaim Gefen (Hans Weinstock) (1927-1995)

Mein Leben

Chaim Gefen wurde am 4. September 1927 als Hans Weinstock in Halle an der Saale geboren. Da sein Vater ursprünglich aus Polen war, musste die Familie 1938 Deutschland verlassen. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Polen wurde die Familie getrennt, der junge Hans wurde in verschiedenen Arbeitslagern inhaftiert, bevor er in das Konzentrationslager Flossenbürg gebracht wurde. Er überlebte die Evakuierung des Lagers und wurde im April 1945 in der Nähe von Stamsried in Bayern durch amerikanische Truppen befreit. 1946 wanderte Chaim Gefen nach Palästina aus. Seinen Lebensabend verbrachte er in Rischon leZion, wo er am 7. Juni 1995 verstorben ist.

 

Seine Erinnerungen, die sich in der Hauptsache auf die Ereignisse zwischen den Jahren 1938 und 1946 konzentrieren, schrieb Chaim Gefen 1992 auf Hebräisch. Sein Cousin Jakob Müller hat sie ins Deutsche übersetzt und einen Ausdruck dieser Übersetzung dem Zentralarchiv übergeben.

 

Umfang: 8 Blatt

Bearbeiterin: Monika Preuß

Heidelberg 2016

 

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