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Heimatgeschichte

Geschichte der Juden im Kraichgau

Materialsammlung

Bestand B.3/69

 

Bearbeiterin: Monika Preuß

Heidelberg 2011

Vorwort

Im Sommer 2011 übergab Herr Thomas Uhl, Neidenstein, dem Zentralarchiv ein Paket mit Unterlagen zur Geschichte der Juden im Kraichgau. Es handelt sich dabei um Arbeitsunterlagen zumindest eines, möglicherweise mehrerer Heimatforscher. Identifizieren lässt sich Material, das von Wilhelm Bauer (geb. 1924), Sinsheim, während seiner Recherchen für sein 1985 erschienenes Buch Die ehemalige jüdische Gemeinde von Sinsheim zusammen getragen worden ist. Bauer wurde für sein heimatgeschichtliches Engagement 1994 mit der Karl-Wilhelmi-Ehrenmünze der Stadt Sinsheim und 1998 mit der Ehrennadel für Heimatpflege des Arbeitskreises Heimatpflege des Regierungsbezirks Karlsruhe geehrt. 2005 erhielt er das Ehrenbürgerrecht der Stadt Sinsheim. Darüber hinaus sind rudimentäre Schriftwechsel von Wilhelm Bauer und Thomas Uhl in die Sammlung gelangt.

 

Die Materialsammlung besteht zum überwiegenden Teil aus kopiertem Aktenmaterial, dessen Aufbewahrungsort nur in den wenigsten Fällen angegeben ist. Bei einem Großteil des Materials dürfte es sich um Kopien aus dem Landesarchiv Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe handeln. In seltenen Fällen ist das Archiv, in dem die Kopien hergestellt wurden, genannt: Stadtarchiv Sinsheim (Nr. 12 und 29), Gemeindearchiv Waibstadt (Nr. 12) und eben das Generallandesarchiv (Nr. 11 und 29). Die Transkriptionen wurden teilweise von Emil Schumacher, Sinsheim-Rohrbach, und einer Frau Winkelmann besorgt. Des Weiteren befinden sich Zeitungsausschnitte, Flyer, Programme, Kopien von Sekundärliteratur und Reproduktionen von Fotos unter den Materialien. Ergänzend kommen Pläne hinzu (Gemarkungspläne, Bauaufnahmen), deren Abbildungsrechte allerdings bei Dritten liegen.

 

Die Sammlung kam grob nach Ortschaften und Betreffen vorsortiert ins Zentralarchiv. Diese Vorsortierung wurde bei der Verzeichnung beibehalten. Das Material, das ungeordnet war, wurde nach formalen Kriterien zu Einheiten zusammengefasst. Ein nicht zu identifizierender Rest wurde Herrn Uhl auf dessen Wunsch zurückgegeben. Der Bestand umfasst etwa 0,30 lfm und wurde in zwei Archivkartons verpackt; er wurde im Oktober 2011 von Monika Preuß verzeichnet.

 

Aufgrund des geringen Umfangs sind Findbuch- und Bestellnummern identisch. Der Bestand ist frei zugänglich. Aufgrund der Zusammensetzung des Materials müssen mögliche Rechte Dritter geprüft werden, wenn Benutzer Kopien bestellen. Gegebenenfalls müssen die Benutzer an die Rechteinhaber verwiesen werden.

 

Heidelberg, im Oktober 2011
Monika Preuß

 

Abkürzungen

o. J.               ohne Jahr

Bl.                  Blatt

Bü.                Büschel

lfm                laufender Meter

Nr.                 Nummer

s.                    siehe

u. ä.              und ähnliches

[1812]          Jahresangaben in eckigen Klammern zeigen an, dass es sich um Kopien handelt

Übersicht

Nr.                 Titel

1                    Familiengeschichte Weil

2                    Jüdischer Friedhof Sinsheim

3                    Synagoge Sinsheim

4                    Obergimpern

5                    Neckarbischofsheim

6                    Hoffenheim

7                    Dühren

8                    Weiler

9                    Hilsbach

10                  Grombach

11                  Neidenstein

12                  Waibstadt

13                  Eppingen

14                  Neckarbischofsheim

15                  Sinsheim

16                  Sinsheim

17                  Dankschreiben

18                  Korrespondenz

19                  Synagogen in Steinsfurt und Neidenstein

20                  Familienforschung

21                  Flyer und Programme

22                  Zeitungsausschnitte

23                  Eppingen

24                  Felix Weil

25                  Friedhof Waibstadt

26                  Friedhöfe in Baden-Württemberg

27                  Kraichgau

28                  Druckschriften

29                  Einzelstücke

30                  Meta Jacob

Verzeichnis

1 Familiengeschichte Weil

Materialsammlung (überwiegend Kopien, teilweise mit handschriftlichen Notizen) zur Familie Weil aus Sinsheim und Steinsfurt

1 Bü.  [1883], 1917, 1987, o. J.

Enthält auch: Eine gedruckte Zusammenstellung von Material zu Adolf Weil (gest. 1931) ‚aus Steinsfurt (2 Bl.), die als „Aus dem Archiv von Hans Appenzeller, Sinsheim-Steinsfurt“ gekennzeichnet ist.

Bem.: Lokalgeschichtlich von besonderem Interesse ist Hermann Weil (gest. 1927) aufgrund des von ihm errichteten monumentalen Mausoleums neben dem jüdischen Friedhof in Waibstadt. Sein Sohn Felix (1898-1975) gelangte als Gründer des „Instituts für Sozialforschung“ in Frankfurt am Main zu überregionaler Bedeutung.

2 Jüdischer Friedhof Sinsheim

Materialsammlung (Notizen und Kopien) und Korrespondenz zum jüdischen Friedhof in Sinsheim

1 Bü.       1986-1991

Enthält auch: Gräberliste, erstellt 1986; Vermessungsplan des Friedhofs, angefertigt vom Stadtbauamt Sinsheim im April 1986, Bestand M 1(100).

Bem.: Die Korrespondenz mit der Stadt Sinsheim führte Carl Bischof, Dornstadt. Ein Schreiben von Joachim Hahn, Stuttgart, die Familie Geißmar betreffend, ist an Wilhelm Bauer, Sinsheim, gerichtet. Zur Familie Geißmar s. a. Nr. 13.

3 Synagoge Sinsheim

Materialsammlung (kopierte Akten aus dem 19. und 20. Jahrhundert, Zeitungsausschnitte, Exzerpte u. ä.) zur Synagoge in Sinsheim

1 Bü.       [19./20. Jh.] 1986

Enthält auch: Drei Zeitungsartikel von Wilhelm Bauer, Sinsheim, einer vom 13. August 1986.

4 Obergimpern

Kopien zweier Schreiben samt maschinenschriftlicher Transkription die Vorsänger- und die Religionslehrerstelle in Obergimpern betreffend

7 Bl.       [1828, 1847]

                      

5 Neckarbischofsheim

Kopien der Erneuerung des Schutzbriefes und der Judenordnung für sechs jüdische Haushaltungen in Bischofsheim auf weitere 20 Jahre durch Damian Hugo Freiherr von Helmstatt (1719-1782) namens Pleikard Maximilian August Freiherrn zu Helmstatt, Grafen zu Mörchingen, Herrn zu Hinsingen und Bischofsheim samt maschinenschriftlicher Transkription, beides in doppelter Ausfertigung

1 Bü.       [1767 Januar 27]

                      

6 Hoffenheim

Materialsammlung (Kopien und Exzerpte)

1 Bü.       [1840, 1888] 2000

Darin: Bekanntmachungen des Ortsvorstehers des Stadtteils Hoffenheim: Spendenaufruf des Jüdischen Nationalfonds „Ein Baum zum Gedenken an Sinsheimer Juden“ (14. Dezember 2000); unter den Anlagen dazu: Kopierte Zeichnung „Die Synagoge in Hoffenheim. Nach mündlichen Überlieferungen rekonstruiert Klaus Koch, Sinsheim-Hoffenheim 1990“.

7 Dühren

Familienverzeichnis der Dührener jüdischen Familien im 18. und 19. Jahrhundert

8 Bl.       20. Jh.

Bem.: Wahrscheinlich handelt es sich um Kopien aus dem Ortssippenbuch Dühren.

8 Weiler

Grundbuchauszüge (Kopien zweier Pläne, Kopie der Legende zu „Plan No. 1 Gewann Ortsetter“ in zweifacher Ausfertigung)

4 Bl.       [2. Hälfte 19. Jh.]

                      

9 Hilsbach

Kopie des Kapitels „Die Jüdische Kultusgemeinde“ aus einer ortsgeschichtlichen Publikation

7 Bl.       20. Jh.

                      

10 Grombach

Kopien von Akten den Synagogenbau und die Wahl von Synagogenräten betreffend, mit maschinenschriftlichen Abschriften

9 Bl.       [1836-1837, 1852, 1864]

                      

11 Neidenstein

Materialien (Zeitungsausschnitt, Kopien und Transkription von Akten, Manuskripte) zur Geschichte der Synagogen in Neidenstein sowie der Familiengeschichte Würzweiler und vermischte Korrespondenzen

1 Bü.       [1741, 19. Jh., 1. Hälfte 20. Jh.] 2008-2011

Enthält u.a.: Korrespondenz des 1. Vorsitzenden des Vereins für Kultur- und Heimatpflege Neidenstein e.V., Thomas Uhl (2009) (u. a. ein Antwortschreiben von Dr. Menachem Mayer, Jerusalem, auf eine Anfrage Uhls hinsichtlich eines hebräischen und eines jiddischen Fragments, 08. Juni 2009); Kopie eines Aufrisses der „Neuen Juden-Schul“ von 1741.

Bem.: Ein Teil des Materials wurde im Landesarchiv Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe kopiert oder abgeschrieben. Die Abschriften wurden angefertigt von: Frau Winkelmann sowie Emil Schumacher, Rohrbach. Der Schriftwechsel zwischen Uhl und Mayer wird fortgesetzt in Nr. 18.

12 Waibstadt

Materialsammlung (Kopien von Akten, teils mit Transkription, handschriftliche Exzerpte, Kopien und Abschriften aus der Literatur) zum jüdischen Friedhof, zur Synagogenordnung und zum jüdischen Religionsunterricht

1 Bü.       [1748, 1840-1885]

Bem.: Ein Teil des Materials wurde in folgenden Archiven kopiert: Gemeindearchiv Waibstadt, Stadtarchiv Sinsheim.

13 Eppingen

Materialsammlung (Kopien und Exzerpte) zu den Familien Geißmar und Sondheimer

6 Bl.       [1877, 19./20. Jh.]

Darin: Kopie der Bekanntmachung eines Erlasses des Großherzoglichen Oberschulrats durch die Großherzogliche Kreisschulvisitatur Mosbach den Schulbesuch jüdischer Kinder an Schabbat und an jüdischen Feiertagen betreffend an den Gemeinderat Waibstadt, 21. Juli 1877.

Bem.: Zur Familie Geißmar s. Nr. 2.

14 Neckarbischofsheim

Zwei Briefe von Rechtsanwalt Dr. Sigmund Jeselsohn, Zürich, an Wilhelm Bauer, Sinsheim

6 Bl.       [1912, 20. Jh.] 1985, 1988

Bem.: Bei den Briefen liegen die Kopien einer Seite aus der Zeitung Der Israelit, sowie eines gedruckten Augenzeugenberichtes von Samuel Jeselsohn über die Zerstörung der Neckarbischofsheimer Synagoge am 10. November 1938. Diese Kopien waren wohl keine Anlagen zu den Briefen, sondern wurden nachträglich dazu gelegt.

15 Sinsheim

Materialsammlung (Kopien, Exzerpte, Tabellen) und Manuskripte

1 Bü.  [19./20. Jh.]

Enthält:
1. Manuskripte, Tabellen, Abbildungsvorlagen
2. Material zu Personen bzw. Familien (Gustav Bauer, Sallo Ledermann, Gustav Münzesheimer, Isidor und Ferdinand Oppenheimer, Leopold Reinach, Maier Rosenberger, Moritz Scherer)
3. Gemarkungsplan Sinsheim, Maßstab 1:10.000, im Original
4. Namentliche Aufstellung aller ehemaligen jüdischen Einwohner der Stadt Sinsheim, 13. März 1952
5. Kopien von Akten und Zeitungsausschnitten zu Sinsheim im Nationalsozialismus
6. Material zur Sinsheimer Synagoge
7. Verschiedenes

Darin: Gemarkungsplan Sinsheim, Maßstab 1:10.000 im Original.

Bem.: Die Materialsammlung war Grundlage der Publikation von Wilhelm Bauer Die ehemalige jüdische Gemeinde von Sinsheim. Ihre Geschichte und ihr Schicksal, Sinsheim 1985.
Reproduktionen von Fotografien zum jüdischen Leben in Sinsheim, die Wilhelm Bauer gesammelt hatte, befinden sich in Nr. 19.

16 Sinsheim

Übersicht über die Rabbiner der Bezirkssynagoge Sinsheim und Material (Kopien, Exzerpte) zu Rabbiner Fritz Pinkuss

5 Bl.      20. Jh.

                      

17 Dankschreiben

Die International Christian Embassy Jerusalem bedankt sich bei Elisabeth Schroth, Sinsheim-Eschelbach, für die Übersendung der Broschüre von Wilhelm Bauer Die ehemalige jüdische Gemeinde von Sinsheim

1 Bl.       1988

                      

18 Korrespondenz

zwischen Thomas Uhl, Neidenstein, und Elisa Sarfatti, Florenz, sowie Dr. Menachem Mayer, Jerusalem, über zwei hebräische und jiddische Textfragmente

1 Bü.      2009

Darin:
-Ein handschriftlicher Vermerk an Thomas Uhl die ehemalige Synagoge in Neidenstein betreffend, o. J.;
-Giorgio Balini: Toscana die miracoli, Florenz 1977, S. 19-27.

Bem.: Vorangegangene Korrespondenz zwischen Uhl und Mayer s. Nr. 11.

19 Synagogen in Steinsfurt und Neidenstein

Korrespondenzen und Materialsammlung (Kopien, Transkripte, Pläne, Fotos, Mitteilungsblätter, Manuskripte)

1 Bü.       [19./20. Jh.] 1998, 2008-2009

Enthält:
1. Material zur ehemaligen Synagoge in Neidenstein (Korrespondenz, Kopien von Akten aus dem Landesarchiv Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe mit Transkriptionen von Emil Schumacher, Sinsheim-Rohrbach)
2. Material zur ehemaligen Synagoge in Steinsfurt (Korrespondenz, Redemanuskript von Thomas Uhl anlässlich des Besuches von Professor Raphael Israeli in Sinsheim, Zeitungsausschnitte, Programm der Eröffnung der restaurierten ehemaligen Synagoge Steinsfurt (26. April 2009)). Druckschrift: Mitgliederzeitung Jüdisches Leben Kraichgau e.V. 2009, 1
3. Material zur ehemaligen Synagoge in Neidenstein (Korrespondenz, 9 Plankopien des Gebäudes ehemalige Synagoge in Neidenstein, Kirchgraben 6, Stand: 02.12.2008, Maßstab 1:50, farbiger Gemarkungsplan und ein Foto des Gebäudes ehemalige Synagoge Neidenstein von 2009). Druckschriften: Jüdisches Leben Kraichgau e.V. Mitgliederzeitung 2010, 1; Mitteilungsblatt des Vereins für Kultur- und Heimatpflege Neidenstein e.V. 6.1998 und 19.2010; Willy Beck, Die Synagoge von Neidenstein, nach 1988

Darin: 11 Reproduktionen von Fotografien von jüdischen Sinsheimern, die Wilhelm Bauer, Sinsheim, für seine Publikation Die ehemalige jüdische Gemeinde von Sinsheim gesammelt hatte, s. Nr. 15.

20 Familienforschung

Überwiegend kurze Notizen sowie Kopien zu jüdischen Familien aus Sinsheim und Umgebung

1 Bü.      o. J.

Bem.: Wohl Teil des Recherchematerials von Wilhelm Bauer.

21 Flyer und Programme

1 Bü.       1963, 1987-1989

Darin: Handschriftliche Abschrift einer Anweisung des badischen Ministeriums des Innern die Ruhestörungen im Odenwald betreffend, 10. März 1848.

22 Zeitungsausschnitte

1 Bü.       1982-1999

                      

23 Eppingen

Edmund Kiehnle: Die Judenschaft in Eppingen und ihre Kultbauten, in: Rund um den Ottilienberg 3. 1986, S. 146-170 (Kopie)

1 Bü.       [1986]

                      

24 Felix Weil

Helmuth Robert Eisenbach: Millionär, Agitator und Doktorand. Die Tübinger Studienzeit des Felix Weil (1919), in: Volker Schäfer (Hg.): Bausteine zur Tübinger Universitätsgeschichte, Folge 3, Tübingen 1987, S. 179-216 (Kopie)

1 Bü.       [1987]

                      

25 Friedhof Waibstadt

Israelitischer Verbands-Friedhof Waibstadt: Gräber-Verzeichnis, 1914 (Kopie)

1 Bü.       [1914]

                      

26 Friedhöfe in Baden-Württemberg

Joachim Hahn: Jüdische Friedhöfe in Baden-Württemberg, in: entwurf 2. 1985, S. 36-47 (Kopie)

7 Bl.       [1985]

                      

27 Kraichgau

Joachim Hahn: Geschichte der Juden im Kraichgau, [in: Kraichgau 9. 1985], S. 157-169 (Kopie)

6 Bl.      [1985]

                      

28 Druckschriften

3 St.       1987, 1994, 2011

Enthält:
1. Kompaß des Kraichgaus, Heft 3/1983 (darin: Ehemalige Synagoge als orts- und baugeschichtlich bedeutendes Objekt, S. 13 f [zur Synagoge in Sinsheim-Dühren]
2. Bad Rappenauer Heimatbote 6. 1994, Nr. 6 (darin: Michael Konnerth, Der Judenfriedhof bei Bad Rappenau-Heinsheim – eine der größten jüdischen Begräbnisstätten in Deutschland, S. 23-37 und ein Absatz zu „Juden in Grombach“ im Aufsatz von Arnold Scheuerbrandt, Grombach – Vom Reichsritterdorf zum Wohn- und Gewerbeort, S. 65 f)
3. Jüdisches Leben Kraichgau e.V. Mitgliederzeitung Ausgabe 2011, 1

29 Einzelstücke

1 Bü.       [1783-1933]

Enthält:


1. Die Ausweisung der Rosa Rothschild von hier, 01. April 1846 (Kopie aus: Stadtarchiv Sinsheim Abt. A Nr. 1373, mit maschinenschriftlicher Abschrift)


2. Ortspolizeiliche Vorschrift Sinsheim: Die rituelle Schlachtmethode des Schächtens betreffend, 01. Oktober 1890 (Kopie ohne Herkunftsangabe)


3. Die Erbauung einer Synagoge mit einem Frauenbad in Sinsheim, 1828-1831 (Teilkopie aus: Landesarchiv Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe 377/3390)


4. Der Israelit 32. 1891, Nr. 41, S. 757 f (Kopie einer Zeitungsnachricht aus Sinsheim)


5. Jakob Wille und Gustav Christ: Judenordnung des Kurfürsten Karl Ludwig vom 16. April 1662 (Kopie aus einer nicht genannten Zeitschrift, nach 1895)


6. Chronik der Israelitischen Religionsgemeinschaft in Baden 1931/32, in: Ekkhart, Jahrbuch für das Badner Land 14. 1933, S. 111 f (Kopie)


7. Programm zur der am Freitag, den 31. Oktober 1873 stattfindenden Einweihung der neuen Synagoge zu Eppingen (Kopie)


8. Hebräisches Deckblatt des Pinkas der Gemeinde Bischofsheim am Neckar, 1783 (Kopie)


9. Ansprache, gehalten am Bitt- und Bettage Samstag, den 8. August 1914 in der Synagoge zu Heidelberg von Dr. H. Pinkuss, Bezirksrabbiner [1914] (Kopie)


10. H. Sondheimer: Geschichtlicher Religionsunterricht. Erste Abtheilung: Biblisch-geschichtlicher Religionsunterricht, Lahr 1881 (Kopie des Vorworts und des Inhaltsverzeichnisses)


11. Gedächtnisrede gehalten beim Trauergottesdienst für Se. Kgl. Hoheit Grossherzog Friedrich I. in der Synagoge zu Heidelberg am 6. Oktober 1907 von Bezirksrabbiner Dr. Pinkuss, [1907] (Kopie)


12. Führer durch die jüdische Gemeindeverwaltung und Wohlfahrtspflege in Deutschland 1932-33, hrsg. von der Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden, S. 360-363 und 342 f (Kopie)

30 Meta Jacob

Briefe von Meta Jacob, ehemals Neidenstein, dann Kfar Hasidim/Israel, an Familie Wilhelm Schmidt, Neidenstein (Kopien)

1 Bü.       1971-1974

Enthält auch:
Zeitungsartikel über die Briefe Meta Jacobs und ihre Auffindung sowie Material über die Verfolgung der Neidensteiner Juden während des Dritten Reiches (Kopien)

Darin:
Material zur Geschichte der Juden in Sinsheim (Kopien)

Bemerkung:
Die Nr. 30 wurde im Februar 2012 ergänzt. Es handelt sich um später nachgereichte Unterlagen (Zugang 11/07)